In Österreich werden IT Fachkräfte verzweifelt gesucht. Im Gegenteil dazu lässt im Silicon Valley der sogenannte „Trump-Factor“ kaum eine Woche vergehen, ohne dass sich im IT-Bereich Aufstände bilden.
Seit Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl gewonnen hat, gibt es im Silicon Valley, das bis dahin in politische Richtung eher ruhig gesinnt war, eine regelrechte Politisierung. Im Tech-Sektor gibt es rund 60% Fachkräfte aus dem Ausland, die den ausländerfeindlichen Methoden Trumps gar nicht gut gesinnt sind. Die Angst ist u.a., dass ein Teil der Technologie, die entwickelt wird, für politische Zwecke, wie die Familientrennung und Überwachungssysteme, genutzt wird.Die erste Aktion, die in diesem Zusammenhang getätigt wurde, war der Rückzug aus einem US-Militär Projekt in der Firma Google. Die Mitarbeiter riefen seit Februar, mittels einer Petition, dazu auf sich vom Geschäft mit dem Krieg fernzuhalten. Google zog sich, nachdem laut Berichten etwa 4000 Angestellte die Petition unterzeichnet haben, aus dem Projekt zurück, das künstliche Intelligenz dazu nutzen sollte die Präzision von Drohnenangriffen zu verbessern.
Kurz darauf wehrten sich die Mitarbeiter von Microsoft, Salesforce und Amazon ebenfalls gegen die Zusammenarbeit mit der US-Grenzwache – Im Silicon Valley werden Mitarbeiter unter dem Motto „Mit Technologie die Welt verbessern“ angeworben, aber anscheinend geht es bei der tatsächlichen Zusammenarbeit genau in die falsche Richtung.
Forest Prisco, Professor an der Penn State Business School, sagt gegenüber den WIRED-Magazin, dass es selten ist, dass sich Mitarbeiter gegen die finanziellen Interessen der Firma zum Trotz auflehnen, aber es kommt vor. Zudem Fachleute auch wenig zu verlieren haben. Gut ausgebildete Programmierer sowie Software-Entwickler sind schwer zu ersetzen.
Österreich – Kärnten
Im Gegensatz zum Aufruhr und zu den vielen IT-Fachkräften in den USA werden genau diese in Österreich dringend gesucht. Es gibt einen Mangel von rund 600 Stellen, da sich in der Ausbildung zu wenig tut.
Ganze 75% der Unternehmen aller Sparten würden hierzulande sofort IT-Mitarbeiter einstellen, nur ist es schwer solche entsprechend qualifizierte Mitarbeiter zu finden, denn das Ausbildungsangebot ist für viele in Graz und Wien verlockender. Laut Herrn Martin Zandonella, dem Sprecher der Kärntner IT-Branche, muss dem entgegengewirkt werden. Man braucht in Kärnten vor allem Wohnmöglichkeiten – gefördert und gestaffelt nach Studienrichtung. Weiters fehlt eine bessere Aufklärung bei dem Konzept der IT-Lehre nach der Matura – hier gibt es enorme Chancen nach einer Lehre aufzusteigen. Österreichweit werden im Moment 10.000
IT – Fachkräfte, in allen Sparten vom Netzwerktechniker bis zum Programmierer gesucht.
Bei unserer Lebensqualität und der Nachfrage nach IT-Fachkräften würden die IT-Experten aus Amerika sicher nicht Nein sagen…
iPressl wünscht Euch einen erfolgreich Woche!

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